SOLARENERGIE

Solarenergie

Photovoltaik

Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom.
In Solarzellen wird das einfallende Sonnenlicht unter Ausnutzung des photovoltaischen Effekts in Elektrizität umgewandelt. Es wird unterschieden in mono- oder polykristalline Zellen, bei denen aus Siliziumkristallblöcken die Wafer gesägt werden und amorphen Dünnschichtzellen, die nur wenige tausendstel Millimeter dick und deren Atome völlig ungeordnet sind.

Mit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland im Jahr 2000 ist die Zahl der installierten Solarmodule in den letzten zehn Jahren sprunghaft gestiegen. Vor Einführung des EEG waren lediglich 32 MWp Leistung installiert. Im Jahr 2009 betrug die Menge des Solarstroms bereits 6,2 TWh. Der Anteil an der Deutschen Stromerzeugung lag damit erstmals bei über einem Prozent.

Photovoltaik-Anlagen sind Sachwerte mit langer Lebensdauer, erprobter Technik und sind zudem ökologisch sinnvoll, steuerlich attraktiv und rentabel.
Die Preisentwicklung der Solarmodule, die verschiedenen Verwendungsformen von Solarenergie und eine auf 20 Jahre gesicherte Einspeisungsvergütung in Deutschland machen Solarinvestments sehr attraktiv und rentabel. Außerdem unterliegen Photovoltaik-Investments keinen Börsenschwankungen und sind unabhängig von laufenden Markt- und Preisschwankungen.

Solarthermie

Unter Solarthermie versteht man die Nutzung von Sonnenenergie zur Erwärmung von Brauch- oder Heizwasser.

Die International Energy Agency IEA hat in einem Bericht gezeigt, dass die Kapazität der weltweit installierten Solarthermiekollektoren Ende 2008 bei 171 Gigawatt thermisch (GWth) lag. Bezogen auf die installierte Leistung insgesamt lag China vorne und Deutschland auf Platz drei. Laut dem IEA-Bericht waren in China zum Zeitpunkt der Erhebung 101 GWth Solarwärme-Leistung installiert, in der Türkei und in Deutschland jeweils ca. 8 GWth.

Die Industrie nutzt solarthermische Anlagen zur Erzeugung von Prozesswärme. Weitere Einsatzgebiete der thermischen Solaranlagen sind solare Kühlungs- und Klimatisierungstechniken und im großtechnischen Rahmen der Einsatz von solarthermischen Kraftwerken.

Eine Solarwärmeanlage besteht aus einem Solarkollektor, einer Regeleinheit mit Pumpen und einem Warmwasserspeicher. Die Auslegung der Anlage ist entscheidend für den später zu erwartenden Ertrag.


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